Ibn Shahr Ashub sagt, “At-Tabari und Mujahid sagen in ihren Geschichtsbüchern:

„´Umar Bin Khattab versammelte die Leute, er fragte sie von welchem Tag an sie den Kalender schreiben sollten (den Kalenderanfang).

Imam ´Ali (a.s.) sagte, „Von dem Tag, an dem der Prophet (s.a.w.s.) die Hijrah machte (die Auswanderung von Makkah nach Madinah) und die Leute des Schirks (Muschrikin) verließ. Damit legte er (ihm, d.h. ´Umar) nahe, keine Bid´ah (Erneuerung) einzuführen und ihn genau so zu belassen wie er in der Zeit des Propheten (s.a.w.s.) niedergeschrieben wurde.

Denn es war zu der Zeit, als der Prophet (s.a.w.s.) nach Madinah aufbrach und zwar im Monat Rabi´ Al-´Awwal, er (s.a.w.s.) befahl den Kalenderanfang. Aber sie verschoben ihn um einen Monat und zwei Monate zurück (d.h. im Monat Muharram) verglichen zum ursprünglichen Jahresbeginn.““

[Manaqib, von Ibn Shahr Ashub, Band 1, Seite 338]

وقال ابن شهراشوب: ”قال الطبري ومجاهد في تاريخهما: جمع عمر بن الخطاب الناس يسألهم من أي يوم نكتب؟ فقال علي عليه السلام: من يوم هاجر رسول الله صلى الله عليه وآله وترك أهل الشرك. فكأنه أشار إلى أن لا تبتدعوا بدعة، وتؤرّخوا كما كانوا يكتبون في زمان رسول الله صلى الله عليه وآله، لأنه لمّا قَدِمَ النبي صلى الله عليه وآله المدينة في شهر ربيع الأول أمر بالتاريخ، فكانوا يؤرخون بالشهر والشهرين من مقدمه إلى أن تمّت له سنة.

Anmerkung:

Im Gegensatz zu dem Verständnis der Allgemeinheit kündigt der Monat Muharram nicht den Jahresbeginn im Islam, sondern die Zeit der Trauer um den Enkelsohn des Propheten (s.a.w.s.), den Fürsten der Jünglinge des Paradieses und Herrn der Märtyrer, Imam Al-Husayn (a.s.), den Sohn von Amir-ul-Mu´minin ´Ali Ibn Abi Talib (a.s.), an, der in der Schlacht von Karbalah den Märtyrertod – auf Veranlassung von dem „sunnitischen“ Khalifen Yazid Ibn Mu´awiyah (la) – fand.

 

 

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