Wahre und unwahre Träume

Mufaddal Ibn Umar berichtete, dass Imam As-Sadiq (as) sagte: „Mache dir Gedanken, o Mufaddal, über die Träume, wie die Sache dafür eingerichtet wurde. So vermengte sich ihr wahrer mit ihrem unwahren. Wären nun alle von ihnen wahr, dann wären alle Menschen Propheten und wären alle von ihnen unwahr, dann wäre in ihnen kein Nutzen. Vielmehr noch wären sie eine bedeutungslose Huld. So stimmten sie manchmal, worauf die Menschen Nutzen aus ihnen ziehen. Entweder aufgrund eines Vorteils, zu dem man geleitet wird, oder eines Nachteils, vor dem man auf der Hut ist. Vielmals sind sie unwahr, damit man sich nicht gänzlich auf sie verlässt.“ [Bihar-ul-Anwar von Al-Majlisi, Band 3, Seite 85, Hadith 1]

روى حضرة مفضّل بن عمر الجعفي رضوان الله عليه عن مولانا الصّادق منه السّلام أنّه قال: فكّر يا مفضّل في الاحلام كيف دبّر الامر فيها فمزج صادقها بكاذبها فإنّها لو كانت كلّها تصدق لكان النّاس كلّهم أنبياء، ولو كانت كلّها تكذب لم يكن فيها منفعة بل كانت فضلًا لا معنى له فصارت تصدق أحيانًا فينتفع بها النّاس في مصلحةٍ يهتدي لها، أو مضرّةٍ يتحذّر منها وتكذب كثيرا لئلّا يعتمد عليها كلّ الاعتماد

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