Wie Gott Moses von einer Unterstellung für unschuldig erklärte

Imām Ṣādiq (a.s.) sagte: „Haben sie nicht Moses unterstellt, ihm fehle die Potenz und ihm Leid zugefügt, sodass Gott ihn von dem für unschuldig erklärte, was sie sagten und er bei Gott angesehen war?” (33:69)

[Al-Burhān, Band 6 Seite 317]

محمد بن علي بن الحسين بن موسى بن بابويه عن علي بن الحسين عن علي بن محمد بن قتيبة عن حمدان بن سليمان عن نوح بن شعيب عن محمد بن إسماعيل عن صالح بن عقبة عن علقمة عن الإمام الصادق عليه السلام قال: ألم ينسبوا موسى عليه السلام إلى أنه عنين، و آذوه حتى برأه الله مما قالوا، و كان عند الله وجيها؟

Imām Ṣādiq (a.s.) sagte: „Die Kinder Israels pflegten es zu sagen: ﴾Moses hat nicht das, was die Männer haben.﴿ Wenn sich Moses waschen wollte, ging er an einen Ort, an dem ihn kein Mensch sah. Eines Tages wusch er sich an einem Flussufer und legte seine Gewänder auf einem Felsen ab. Da erteilte Gott dem Felsen einen Befehl, worauf er sich von ihm entfernte, sodass die Kinder Israels ihn sahen. So erfuhren sie, dass es nicht stimmte, was sie sagten. Deshalb offenbarte Gott: ﴾O ihr, die ihr glaubt, seid nicht wie diejenigen, die Moses Leid zugefügt haben, worauf Gott ihn von dem für unschuldig erklärten, was sie sagten. Er war bei Gott angesehen.﴿” (33:69)

[Al-Burhān, Band 6 Seite 316]

علي بن إبراهيم عن إبراهيم بن هاشم عن النضر بن سويد عن صفوان عن أبي بصير عن الإمام الصادق عليه السلام قال: إن بني إسرائيل كانوا يقولون: ليس لموسى ما للرجال. و كان موسى إذا أراد الاغتسال ذهب إلى موضع لا يراه فيه أحد من الناس، فكان يوما يغتسل على شط نهر و قد وضع ثيابه على صخرة، فأمر الله الصخرة فتباعدت عنه حتى نظر بنو إسرائيل إليه، فعلموا أنه ليس كما قالوا، فأنزل الله يا أيها الذين آمنوا لا تكونوا كالذين آذوا موسى فبرأه الله مما قالوا وكان عند الله وجيها

Muḥammad Bāqir al-Majlisī (r.a.) schreibt: „Nachdem die Überlieferung genauso gut [Hasan] wie authentisch [Sahih] berichtet wurde, lässt sie sich nicht mit Gewissheit für falsch erklären, da darin nichts unanständiges enthalten ist, nachdem sie ihn von dem für unschuldig erklärt, was sie ihm unterstellen, wodurch notwendigerweise das Urteil in Kraft tritt, welches diesen Umstand negiert und Gott weiß es.” 

[Al-Biḥār, Band 13 Seite 10]

قال الشيخ محمد باقر المجلسي رحمه الله: بعد ورود الخبر الحسن كالصحيح لا يتجه الجزم ببطلانه إذ ليس فيه من الفضيحة بعد كونه لتبريه عما نسب إليه ما يلزم الحكم بنفيها والله يعلم

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